Folge 63

Noch
ein weiterer skeptischer Wissenschafts,Technik,Literatur und
Gesellschaftspodcast. Und ein bischen Reise.

Hier
geht’s um Inclusion, Inklusion,Gemeinsamer Unterricht, Gemeinsames Lernen,
Artikel auf den Nachdenkseiten, Namensänderungen im Schulsystem,
Hilfsschule, Sonderschule, Förderschule, Schule für Schüler mit
besonderem Förderbedarf, Stigmatisierung, Uno hat Inclusion
angeordnet, die Regierung macht aber nur Dinge die die Uno anordnet
wenn sie das sowiso machen will, ähnlich wie die EU, andere Vorgaben
der Uno werden locker ignoriert, primäres Motiv dürfte natürlich
sein Geld zu sparen, Förderschule war die teuerste Schulform
überhaupt, man hat also aus den falschen Motiven das richtige
gemacht, die Förderschulen müssen unbedingt abgeschafft werden, in
einem hierarchischem System muss irgendeine Schule „unten“
stehen, GU ist natürlich unterfinanziert, die Finanzierung wurde
auch fortwährend verschlechtert, Früher war NICHT alles besser, die
Förderschule war immer ein Ort der Stigmatisierung, Inclusion ist
schwierig weil zwei Systeme aufeinanderprallen: Fördersysteme und
Selektinssysteme, die Hauptschule konnte immer nur wenig selektieren:
der einzige Selektionsmechanismus war die Überweisung an eine
Hauptschule, aber die Hauptschulen hatten weniger Probleme mit GU da
sie schon immer stark gefördert haben, die Gymnasien selektieren
nach der 6 (Ende der Erprobungsstufe) wie wild, oft 6 6te und 4
siebte Klassen, die werfen schwierige Schüler einfach runter und das
können sie mit GU Schülern nicht, Förderschule ist eine brutale
Stigmatisierung,das „Schutzraum“ „Argument“ für die
Förderschule,wovor müssen der schwachsinnige Versuch Mobbing unter
SchülerInnen vor Mobbing zu bewahren indem man potentielle Mobbing
Opfer (Förderschüler) auf andere Schulen zu packen, schwachsinniger
Versuch, weil Mobbing ja immer ein Problem der Schule ist und nichts
mit dem Mobbing Opfer zu tun hat, ob gemobbt wird oder nicht hängt
von der Schule und dem Lehrer ab aber sicher nicht von SchülerInnen
die irgendwie anders sind, auf Förderschulen wird natürlich auch
(bei schlechten Schulstrukturen und Lehrern) auch gemobbt, der
Schutzraum ist nur fiktiv, Mobbing gibt’s überall (oder wird
überall unterbunden) , das hat nichts mit Inclusion zu tun, Schüler
vor der Erkentnis zu bewahren , dass sie nicht so leistungsfähig
sind wie andere Schülerinnen ist auch eine sehr dumme Idee, sein
Selbswertgefühl an die Leistungsfähigkeit zu hängen ist sowieso
dämlich, die Fiktion einer homogenen Lerngruppe, gibt es nirgendwo,
dazu sind und lernen Menschen einfach zu unterschiedlich, Gymnasien
delegieren die Förderung einfach an die Eltern und
Nachhilfeinstitute/lehrer, ein paar „Argumente“ eines Kollegen,
GU-Schüler können am Gymnasium nicht das Klassenziel erreichen, das
würden die Gymnasiasten als ungerecht empfinden (wieso muss ich
gehen wenn ich kein Mathe kann und der GU Schüler darf bleiben),
Auslsesementalität am Gymnasium ist extrem grausam und auch latent
menschenverachtend, die Willkürlichkeit von Klassenarbeiten,
Gymnasiallehrer haben dann das Problem, dass sie GU Schüler nicht
mehr wegselektieren können, sie müssten dann pädagogisch arbeiten,
Unterschätzung der Fähigkeit von Gymnasiasten, der Respekt dem man
einen Menschen schuldet wird von der Leistungsfähigkeit abhängig
gemacht, die Theorie eines Professors die auf den Nachdenkseiten
publiziert wurde: GU wurde von der Regierung angestrebt um die
Staatsschulen zu schwächen und die Privatschulen zu stärken, die
Eltern melden wegen GU ihre Schülerinnen von der Staatsschule ab und
an Privatschulen an, wenn man so etwas liest möchte man in die
Tastatur beißen: Es ist nicht die Aufgabe von Schulen auf einem
imaginären Markt zu überleben sondern politische und moralische
Akzente zu setzen, ein bischen neolibaralala Bashing, Inclusion ist
ein Menschenrecht und der Prof hat praktisch gesagt: Scheiß auf die
Menschenrechte wenn wir die am Markt gegen die Privatschulen nicht
durchsetzen können, man könnte auch Privatschulen gesetzlich zu GU
zwingen, was machen wir denn wenn Privatschulen keine
Migranten/Schwule Schüler aufnehmen, sollen dann die staatlichen
Schulen das auch nicht tun um attraktiv zu bleiben?, GU Schüler sind
eine Bereicherung und Regelschüler und GU Schülerinnen lernen
voneinander, das GU Schüler beruflich meistenns nicht integriert
werden können (die Inclusion also mit dem 10. Schuljahr endet ist
systembedingt und hat mit Inclusion überhaupt nichts zu tun, wichtig
ist aber das die Schüler wenigstens 10 Jahre Teil der Gesellschaft
waren, definetiv besser als wenn sie NIE Teil der Fesellschaft waren
(was einige Förderschullehrer scheinbar finden), für die
Schülerinnen und Eltern ist es sehr sehr gut, dass sie wenigstens 10
jahre die Normalität einer „normalen“ Schule haben.

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